Gesund oder krank? Über Biologie, deine Psyche & dein soziales Netzwerk!

Gesund oder krank? Lies hier, wie das Zusammenspiel von Biologie, deiner Psyche und deinem sozialen Netzwerk dein Wohlbefinden beeinflusst!

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Ein weit verbreiteter Erklärungsansatz für die Entstehung von Gesundheit oder Erkrankungen ist das biopsychosoziale Modell. Es veranschaulicht das Zusammenspiel zwischen biologischen, psychischen und sozialen Faktoren im Leben jedes Menschen. Diese drei Faktoren greifen wie die Einzelteile eines Puzzles ineinander und beeinflussen sich wechselseitig.

Biologische Faktoren können sein: Vererbung, Botenstoffe im Gehirn, Ernährung, Sport, Hormone, der Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten.

Psychische Faktoren können sein: Resilienz, Informationsverarbeitungsmodi, Stresstoleranz, Zeitmanagement, Kommunikationsfähigkeit, Persönlichkeit.

Soziale Faktoren können sein: Beziehungen zu Familienmitgliedern, Freundschaften, wahrgenommene Unterstützung durch Lehrer/Chefs/Arbeitskollegen, Zugehörigkeitsgefühl zu Vereinen oder Clubs.

Je nach Ausprägung der einzelnen Faktoren kann ein Mensch sich gesund, belastet oder krank fühlen. Die Einschätzung von Gesundheit, Belastung oder Erkrankung ist dabei stets auf individueller Ebene vorzunehmen. Beispielsweise könnten zwei von drei Komponenten positiv und eine Komponente negativ ausgeprägt sein, was bei Person A zu Erkrankung führt, bei Person B jedoch immer noch hinreichend für Wohlbefinden und Gesundheit ist.

In einem anderen Beispiel wird die Wichtigkeit einzelner Wirkfaktoren deutlich: Person A hat einen biologisch bedingten Serotoninmangel sowie auf psychologischer Ebene dysfunktionale Stressbewältigungsmechanismen; er:sie kann sich dennoch gesund und gut fühlen, wenn ein entsprechendes soziales Netz vorhanden ist, das unterstützt und Hilfestellung leistet. Person B könnte mit demselben Serotoninmangel und dysfunktionalen Umgang mit Stress ohne die Unterstützung durch ein liebevolles soziales Netzwerk jedoch in eine schwere Depression verfallen.

In psychologischer Therapie kannst du erarbeite, wie du einzelne Wirkfaktoren der drei Bereiche des biopsychosozialen Modells positiv beeinflussen kannst.

Im biologischen Bereich könnte dies sein: fachärztlich verschriebene Medikamente, Ernährungsanpassungen, regelmäßige Bewegung, Supplemente sowie Alkohol- und Drogenabstinenz.

Im psychologischen Bereich könnte dies sein: Stressbewältigungstrainings, Strategien zum Umgang mit Beschwerden, Erlernen von Kommunikationsskills, Emotionsregulationstechniken, Entspannungsverfahren und Selbstreflexion.

Im sozialen Bereich könnte dies sein: Aufsuchen oder Reduzieren von sozialen Kontakten, Stärkung positiver Beziehungen, Arbeitsplatzoptimierung oder der Beitritt zu gleichgesinnten Gruppen.

Wie schätzt du dein Wohlbefinden anhand des biopsychosozialen Modells ein? Welche einzelnen Faktoren könntest du gewinnbringend verändern?

Lass uns im kostenlosen Erstgespräch darüber sprechen!

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